Hallo Ihr Lieben,
seit geraumer Zeit habe ich ein neues Gericht auf der Liste meiner Lieblingsrezepte. Und zwar Spaghetti mit Ofentomatensoße und Zucchini. Zuhause koche ich zurzeit ohne Gluten, Laktose und Fleisch. Das mache ich aus gesundheitlichen Gründen und es geht mir viel besser seitdem ich das so handhabe. Ich fühle mich fitter und nicht mehr so fertig und übersäuert nach dem Essen. Aus diesem Grund habe ich die Spaghetti aus gelben Linsen und Vollkornreis von dmBio ausprobiert und bin total begeistert. Sie schmecken mir und meinen Freund wie “ganz normale” Spaghetti und tragen dazu bei, dass ich nicht darauf verzichten muss.
Zutaten:
Spaghetti (gelbe Linsen Vollkornreis)
ca. 1,5 kg Tomaten
Zwei Zucchini
Eine Zwiebel
Zwei Knoblauchzehen
Eine Handvoll Pinienkerne
Paniermehl aus Mais
1 EL Rohrohrzucker
Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano und etwas Chili
Olivenöl
Zubereitung:
Für die Tomatensoße kommen die Tomaten bei mir neuerdings immer erstmal auf einem Blech mit Backpapier zusammen mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Basilikum bei 175°C in den Backofen. Dort bleiben sie für ca. 15 Minuten bis einige Tomaten aufplatzen. Dann nehme ich einen Esslöffel Rohrohrzucker und streue ihn über die Tomaten und lasse sie für weitere fünf Minuten im Backofen sodass der Zucker karamellisieren kann.
Während der Backzeit der Tomaten die Zwiebel, die Knoblauchzehen und die Zucchinis kleinschneiden und mit Olivenöl anbraten. Nach der Backzeit die Tomaten in einen Topf füllen und mit einem Pürierstab zu Soße verarbeiten. Die Tomatensoße mit zu den Zucchinis geben und ein paar Minuten gemeinsam köcheln lassen. Wer mehr Soße möchte kann noch ein bisschen passierte Tomaten aus der Flasche dazugeben. Die fertige Soße mit Salz, Pfeffer, Chili, Basilikum und Oregano abschmecken und so lange köcheln lassen, bis die Spaghetti fertig sind.
Dazu Spaghetti in kochendes Salzwasser geben und ca. zehn Minuten kochen lassen. Währenddessen Margarine in einer Pfanne schmelzen und Paniermehl aus Mais dazugeben und zu Bröseln anbraten. In einer weiteren Pfanne ein paar Pinienkerne rösten. Nach den zehn Minuten das Spaghettiwasser abgießen und servieren. Zum Abschluss kommt immer noch etwas Balsamicocreme auf die Soße.
Ich bereite die Tomatensoße manchmal schon tagsüber vor, sodass sich der Gesamtaufwand über den Tag verteilt und man Abends schnell fertig ist. Auf die Brösel aus Paniermehl oder die Pinienkerne kann man natürlich auch verzichten um nicht so viel Wirtschaft zu haben. Allerdings ist das wirklich das iTüpfelchen. Wer keine Zucchini bekommt oder mag kann auch Rucola beim Servieren mit auf die Soße geben. Passt auch wunderbar dazu und gibt dem Ganzen einen tollen Beigeschmack.
Viele liebe Grüße
Eure Lilli